1. Musée du Louvre
Mit über 10,1 Mio. Besuchern konnte sich der Louvre in 2018 über ein Rekordjahr (+25%!) freuen und ist damit nicht nur das meistbesuchte Museum Frankreichs, sondern der ganzen Welt. Neben der Mona Lisa gibt es weitere 35.000 Werke im Louvre zu sehen – und das sind nur 10% der kompletten Kollektion! Bei so vielen Besuchern solltet ihr unbedingt die Tickets schon vorher online kaufen, dann kommt ihr nämlich mühelos an den langen Schlangen vorbei.
2. Centre Georges Pompidou
Schon seit 40 Jahren ist das Centre Pompidou ein beliebter und führender Kunsttempel im Bereich moderne und zeitgenössische Kunst. „Beaubourg“, so wie die Pariser das Museum nennen, kann sich jährlich über 3,3 Mio. Besucher freuen. (Falls ihr selbst gehen möchtet: Bucht hier euer Ticket online, so spart ihr nicht nur Geld, sondern könnt auch den Priority-Eingang nehmen).
Achtung : Dieses Museum wird im Jahr 2025 wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.
3. Musée d’Orsay
Musée d’Orsay folgt direkt danach mit 3 Mio. Besuchern. Im früheren Bahnhof hängen einige der bekanntesten impressionistischen Werke der Welt wie Le Déjeuner sur l’herbe (Manet) und ein Selbstportrait von Van Gogh. Auch hier könnt ihr im Voraus online reservieren und euch dadurch einen exklusiven Zugang – ohne Warteschlange – über einen gesonderten Eingang sichern.
4. Cité des Sciences
Cité des Sciences in Paris, das silberfarbene und kugelförmige Riesengebäude mit einem 3-D-Kino, ist schon von Weitem zu erkennen. Das Technikmuseum zieht immer viele Besucher – vor allem solche mit Kindern – an. Doch in 2018 kamen sage und schreibe 2,2 Millionen Interessierte, u.a. um sich eine Ausstellung über Spezialeffekte in Kinofilmen anzusehen.
5. Mucem in Marseille
Das einzige Museum aus dieser Liste, das nicht in Paris steht, ist das Musée des Civilisations de l’Europe et de la Méditerranée (Mucem), eröffnet in 2013. Auch wegen des spektakulären Entwurfs des Architekten Rudy Ricciotti finden sich jährlich 1,3 Millionen Besucher ein und machten das Museum damit zu einer der Haupt-Sehenswürdigkeiten von Marseille.
CC/Josee Schouten
6. Musée du quai Branly
Den sechsten Platz sicherte sich eines der jüngsten Museen von Paris: Quai Branly, initiiert von Chirac, entworfen vom Architekten Jean Nouvel. Die ethnische Kunst aus allen Teilen der Welt zog 2018 1,3 Mio. Besucher in ihren Bann. Bucht euer Ticket online, um Zeit zu
Foto: Musée Branly, CC Ho Vista Nona Volare
7. Le Petit Palais
Viele Touristen besuchen das Petit Palais wegen der schönen Dauer-Ausstellung und dem versteckten Hofgarten. In 2018 war die Gästeschar in diesem Art Nouveau-Museum bei den Champs-Elysées besonders zahlreich – 1,2 Millionen. Der Grund war u.a. die äußerst erfolgreiche Ausstellung Les Hollandais à Paris, die über niederländische Maler in Paris ging, darunter Jongkind, Van Gogh und Van Dongen.
CC/Guilhelm Velut
8. Musée de l’Armée
Sage und schreibe 1,2 Miollione Besucher kommen jährlich ins Museum für Militärgeschichte im Hôtel des Invalides. Es ist bei den Franzosen fast genauso beliebt wie das Défilé von Le 14 Juillet. Das Museum besitzt 50.000 Waffen, Uniformen und Medaillen sowie interessante Abteilungen über die Rolle der französischen Armee im Ersten und Zweiten Weltkrieg. Da lohnt es sich auf jeden Fall, die Karten vorher online zu buchen!
9. Le Grand Palais
Das monumentale Grand Palais neben den Champs-Elysées verfügt über keine eigene Kollektion, zeigt aber Wechselausstellungen. In 2018 zogen diese 1,1 Millionen Besucher an und auch 2019 wird wieder ein erfolgreiches Jahr: Mit (den letzten Wochen) der großen Ausstellung über Michael Jackson in der Kunst sowie einer Übersichtsschau über Miro.
10. Musée de l’Orangerie
Dieses Museum in den Tuilerien begeistert jedes Jahr 1,2 Millionen Besucher, die u.a. wegen des großen Wasserlilien-Gemäldes von Monet kommen, welches die komplette Länge eines Saals einnimmt. Zusätzlich besitzt das Museum eine riesengroße Privatkollektion mit Werken bedeutender Künstler wie Cézanne, Matisse, Picasso, Renoir, Modigliani.
Ihr wollt auch mal vorbeischauen? Dann solltet ihr besser online reservieren; sogar mit einem Smartphone-Ticket könnt ihr dann rein. TIPP: Es gibt auch ein Kombiticket für die l’Orangerie und das Musée d’Orsay; sie liegen relativ nah zusammen und ihr müsst sie beide nicht unbedingt am gleichen Tag besuchen.
CC/NickyB
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