1. Lascaux IV
Von der berühmten prähistorischen Höhle wurde nun bereits eine zweite Kopie angefertigt. Dank der allerneuesten Technologien ist diese Nachbildung wirklich nicht mehr vom Original zu unterscheiden. Sogar der Geruch und der Luftfeuchtigkeitsgehalt wurden nachgeahmt!
Zum Weiterlesen: die Hightech-Höhle Lascaux IV
2. Sarlat
Dieses bildschöne Mittelalter-Städtchen konnte sich deshalb seine Ursprünglichkeit bewahren, weil Sarlat im 19. Jahrhundert komplett verarmte und dadurch die Industrialisierung an dem Ort vorbeizog. Glück im Unglück! Wer dies ausgiebig genießen möchte, sollte im Sommer möglichst früh aufbrechen und vor allem an den Markttagen (Mittwoch und Samstag) kommen. Oder ihr besucht das Städtchen am Abend, denn im Licht der Straßenlaternen sind die Gassen besonders märchenhaft.
3. Les Jardins de Marqueyssac
Ein Garten wie bei Alice im Wunderland: hoch oben auf einem Felsen, mit Spazierwegen entlang von tausenden Buchsbäumen, fei herumlaufenden Pfauen, Kinderspielplätzen und durch den Wald. Von überall habt ihr einen fantastischen Blick auf das Tal der Dordogne mit den Silhouetten der Burgen Castelnaud und Beynac in der Ferne (siehe unten).
4. Beynac-et-Cazenac
Ein prächtiges Dorf zu Füßen einer bekannten Burg, die hoch über dem Fluss Dordogne thront. Der Anblick ist derart idyllisch, dass er schon mehreren französischen Spielfilmen als Kulisse diente.
5. Gouffre de Proumeyssac
Für Höhlenfans (herrlich kühl im Sommer!) ist dieses Exemplar im Périgord Noir ein incontournable. Besonders ist auch die Höhlenbesichtigung: Von einer Art Plattform, die sich langsam um 360 Grad dreht, erlebt ihr die diese Höhle voller glitzernder Stalaktiten und Stalagniten besonders intensiv.
6. Brantôme
Im Norden der Dordogne, im Périgord Vert, liegt dieses charmante Städtchen, das komplett vom Fluss Dronne umringt wird. Ihr findet dort ein bekanntes Hotel, das sich in einer früheren Wassermühle mit einer romantischen Terrasse am Wasser eingerichtet hat.
7. Château des Milandes
Genau! Das ist dasjenige Schloss, das einst Josephine Baker als Wohnhaus für sich und ihre 12 (!) Adoptivkinder aus aller Welt kaufte (move over Angelina Jolie!). Prima Ausflugsziel mit abwechslungsreichen Kinder-Aktivitäten wie u.a. einer Raubvogelshow.
8. La Roque Saint-Christophe
Dieser beeindruckende Ort macht deutlich, dass das Dordogne-Tal schon zu prähistorischen Zeiten recht beliebt war. Die weitläufigen Höhlen boten vor 55.000 Jahren den Ureinwohnern Obdach. Und zwischen dem 10. und dem 16. Jh. baute man Häuser und ganze Festungsanlagen gegen den steilen, scharfkantigen Felsen an.
9. Burg Castelnaud
Castelnaud ist eine der schönsten, mittelalterlichen Burgen Frankreichs, die auch besichtigt werden kann. Man kommt wegen der fürstlichen Aussicht auf die Dordogne, der interessanten Waffensammlung mit riesigen Katapulten und wegen der Ritterspiele – auch für Kinder klasse!
10. Monpazier und weitere Bastiden
Traumhafte Bastidedörfer sind Monpazier, Lalinde und Molières. Ihr findet dort versteckte Plätze und auffällig rechtwinkelig zueinander verlaufende Straßen; es waren die „neuen Städte“ des Mittelalters. Aber es gibt auch wunderschöne „normale“ Dörfer in der Dordogne wie La Roque-Gageac (Foto unten), Belvès, Carennac, Limeuil, Domme und Nontron.
Fotos: CDT Dordogne (Laugery, Jonathan Barbot) und CC/Ben Salter (Brantôme).
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