Dieser Kürbis, der sich hervorragend für cremige Suppen eignet, hat die unterschiedlichsten Namen. Im Englischen heißt er butternut und im Französischen – wegen seines milden, etwas süßlichen Geschmacks – doubeurre oder courge butternut. Bei uns trägt er aufgrund seiner länglichen Form den Namen Birnenkürbis. Das folgende Rezept hat Carole von einem Freund aus Pauillac. Sie hat es etwas angepasst und einen Bleu d’Auvergne anstatt eines Roqueforts verwendet.
Zutaten
1 mittelgroßer Birnenkürbis
1 Blätterteig-Rolle (besser gekühlt als gefroren)
150 g Roquefort, Bleu d’Auvergne oder ein anderer Blauschimmelkäse
4 Eier
3 EL Crème fraîche
200 ml Vollmilch
1 Zwiebel
2 EL Olivenöl oder ein großes Stück gesalzener Butter
1/2 TL Muskatnuss
Pfeffer & Salz
Quicheform von z.B. Le Creuset– Durchmesser 29 cm
Zubereitung
– Den Ofen auf 200 °C erhitzen (Stufe 6-7).
– Den Kürbis in der Länge durchschneiden, die Kerne entfernen, schälen und würfeln.
– Die Zwiebel klein schneiden und in Olivenöl oder Butter andünsten.
– Den Kürbis zufügen und das Ganze 10 Minuten kochen lassen, dabei regelmäßig umrühren. Alle 3 Minuten etwas Wasser zugeben. Achtet darauf, dass die Kürbisstücke ganz bleiben und nicht zu einem Brei verschmelzen. Sie sollen bissfest sein.
– Eier, Milch und Crème fraîche in einer Schüssel vermengen und gut durchrühren. Mit Pfeffer und Salz würzen und Muskatnuss hinzufügen. Umrühren.
– Die Quicheform einfetten oder mit Backpapier auslegen. In einer eingefetteten Backform wird die Quiche allerdings knuspriger. Nun die Form mit dem Blätterteig auslegen und dann mit einer Gabel Löcher in die Oberfläche stechen.
– Den Käse über den Teig krümeln und darüber den Kürbis verteilen. Die Füllung sollte die Oberfläche bedecken, aber nicht zu hoch bis an den Rand gehen. Habt ihr etwas Kürbis über, verwendet ihn dann beispielsweise im Salat oder nutzt ihn als Kartoffel-Kürbis-Püree.
– Das Gemisch aus Eiern, Milch und Crème fraîche darüber gießen.
– Rund 40 Minuten bei 200 °C im Ofen backen.
– Warm und mit einem grünen Salat dazu servieren. Bon appétit!
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Text und Fotos: Carole Gölitz, Übersetzung: Ulrike Grafberger
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