Der Kürbis heißt im Französischen „potiron“. Und wie bei uns, so stapeln sich derzeit auch in Frankreich die Kürbisse auf den Märkten. Carole hat ein wunderbares Rezept für Kürbissuppe ausfindig gemacht, das mit einem weiteren herbstlichen Aroma lockt: Kastanie!
Zutaten
1 Hokkaidokürbis (1 mittelgroßer oder 2 kleine, insgesamt ca. 1 kg. Am besten nehmt ihr einen biologischen Kürbis, dann müsst ihr ihn nicht schälen)
1-1,5 l Gemüse- oder Hühnerbrühe
1 Dose gekochte Kastanien von Clément Faugier (250 g) oder vakuumverpackte Kastanien
1 kleine Bio Lauchstange
2 EL Olivenöl oder gesalzene Butter
Salz und frisch gemahlener Pfeffer
Zimt
Ingwerpulver
Zum Garnieren: Crème fraîche, Petersilie oder Kerbel
Zubereitung
- Den Kürbis waschen, teilen und die Schale abschneiden, sofern es kein Bio-Kürbis ist.
- Die Kürbiskerne entfernen und den Kürbis in Würfel schneiden.
- Lauch in Olivenöl in einem Topf andünsten.
- Den Kürbis hinzu geben und das Ganze 2 bis 3 Minuten braten.
- Mit der Gemüsebrühe übergießen und rund 20 Minuten auf mittlerer Flamme kochen, bis der Kürbis weich ist.
- Die Kastanien hinzugeben und erneut 5 Minuten lang kochen.
- Die Suppe mit einem Stabmixer pürieren. Mit Salz und Pfeffer sowie einer Prise Zimt und 2-3 Prisen Ingwerpulver würzen. Gut umrühren, abschmecken und evtl. nachwürzen.
- Mit einem Löffel Crème fraîche, einem Zweig Kerbel oder Petersilie sowie ein paar Kastanienstücken garnieren.
- Dazu ein geröstetes pain de campagne und gesalzene Butter.
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Text und Fotos: Carole Gölitz
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