La Bastide de Fabrègues ist ein kleines, schickes Paradies zwischen Olivenbäumen, gelegen im Departement Gard. Das Chambre d’hôtes mit 5 Suiten wurde von einem französischen Paar eingerichtet, das um die halbe Welt gereist ist und ein Faible für Kunst und Architektur hat.
Ohne Zweifel ist La Bastide de Fabrègues eine einzigartige Adresse. Nîmes mag zwar um die Ecke liegen, dennoch ist die raffinierte Ausstrahlung dieses chambre d’hôtes eine echte Überraschung. Es besitzt den Charme eines Boutique-Hotels, das in einer großen Stadt liegen könnte, aber sich inmitten der Weinberge, der garrigue und der Olivenbäume des Gard (Languedoc-Roussillon) versteckt. Diese Villa „einzigartig“ zu nennen, ist für die Besitzer Chantal und Pierre-Yves Comte das größte Kompliment. Ihr Ziel war es, eine luxuriöse Atmosphäre mit ihrem persönlichen Stil zu kombinieren.
Romantische Urlaubsadresse
Dazu hatten sie die perfekten Voraussetzungen. Beide sind in Marokko geboren und haben nie lange Zeit an einem Ort gewohnt. Und noch immer pendeln sie zwischen ihren Häusern in Nordafrika, Südamerika und diesem prächtigen Landgut vor den Toren von Nîmes hin und her, wo Gäste eine der 5 Suiten oder das komplette Haus mieten können. Ihre vielen Auslandsaufenthalte spiegeln sich in den Zimmern wider, die Namen wie „Out of Africa“, „In the Mood for Love“ und „Room with a View“ tragen.
In der Nähe von Nîmes und Arles
Die Zimmer sind außergewöhnlich groß (60 bis 70 qm) mit Luxus-Badezimmern und Betten mit hohen Matratzen (was man zu Hause auch gerne hätte). „Imperial Pullman-Matratzen von Treca!” erzählt Madame Comte. „Man findet sie nur in Luxushotel. Ich achte darauf, dass sie immer picobello sind!“ Auch die Zimmereinrichtung lässt den guten Geschmack der Hausherrin erkennen, die an der Louvre-Akademie Kunstgeschichte studierte und sich für Kunst und Architektur begeistert. Man findet im B&B einen eklektischen Mix aus Designermöbeln, Antiquitäten und zeitgenössischer Fotokunst wie große Portraits von Stierkämpfern, die mit einem Augenzwinkern Bezug auf die Arenen und Ferias in Nîmes nehmen. Sie stammen von einem bekannten Fotografen aus Ecuador.
Chantal Comte: „Wir wollten uns von den gleichförmigen Hotels mit langweiligen Bildkopien an der Wand abheben. Hier ist alles echt und wertvoll.” Das Gleiche gilt für die Umgebung und die Stadt Nîmes, wo römische Ausgrabungen mit den klaren Linien des Architekten Jean Nouvel kontrastieren. Sehr interessant, um mit den Hausbesitzern darüber zu reden, denn sie wissen einfach alles und können ihren Gästen als eingefleischte Weltenbummler in französischer, englischer, spanischer und bald auch arabischer Sprache zu Wort stehen.
Preise (5 Luxus-Suiten für 2 Personen oder das ganze Haus für max. 10 Personen) auf Anfrage, weitere Informationen
PLUSPUNKTE
– Gigantischer, herrlich duftender Garten mit Schwimmbad und schönen Sitzecken wie beispielsweise diejenige neben den „gloriettes“, den typischen schmiedeeisernen Aussichtsfenstern in der Außenmauer (fragt mal die Besitzerin nach ihrem Herkunftsort!)
– Die Gäste können die gemeinschaftliche Küche (Foto oben), den Salon und das Esszimmer nutzen; 3 der 5 Zimmer haben auch eine Mini-Küche.
– Günstige Lage: nahe der Autobahn, rund eine Viertelstunde vom Zentrum von Nîmes und auch nicht weit von Arles, der Camargue und der Provence entfernt.
– Einer der Golfplätze von Nîmes (Golfclub de Nîme Campagnes) liegt um die Ecke.
La Bastide de Fabrègues
Chemin d'Estagel
30900
www.booking.com/hotel/fr/la-bastide-de-fabregues-nimes.de.html
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